Die Ruine der mittelalterlichen Burg "Maienluft" ist heute Hotel/Restaurant Burg "Maienluft". Die Burg "Maienluft" legten Ritter von Wasungen im 12. Jh. an. Zu besichtigen sind der Bergfried (13. Jh.), Reste der Umwehrung sowie der ehemalige Burgkapelle.
Als Stadtburg befindet sich die Anlage am Nordrand der Altstadt, etwa 100 Meter vom heutigen Ufer der Werra entfernt. Die Burg regelte und schützte den Zugang der Werrabrücke.
Auf einem Muschelkalkgrat, fast 100 m über der Talsohle erhebt sich im Bad Kissinger Stadtteil Reiterswiesen die Burgruine Botenlauben. Zwei Rundtürme begrenzen die 120 m lange und 30 m breite Anlage und bieten eine prächtige Sicht über Bad Kissingen, das Saaletal und in die Rhön.
Nur wenige Kilometer von Bad Kissingen entfernt, erhebt sich an der Saale eines der schönsten Baudenkmäler Unterfrankens: Schloss Aschach. Die Geschichte des Schlosses reicht bis in das 12. Jahrhundert zurück, als die Grafen von Henneberg eine Burg errichten ließen. Nach der Zerstörung im Bauernkrieg bauten die Würzbürger Fürstbischöfe die ehemalige Burg zu ihrem Verwaltungssitz und Jagdschloss aus.
Südwestlich von Bischofsheim, etwa auf halbem Weg zum Kreuzberg, finden sich auf einem Basaltkegel Ruinen der Osterburg, einer romanischen Wehranlage. Über ihren Namen ist gerätselt und noch mehr fabuliert worden.
Ruine "Ebersburg", das Wahrzeichen der Gemeinde Ebersburg auf dem gleichnamigen Ebersberg vermittelt einen ganz eigenen Reiz und versetzt die Besucher in frühere Jahrhunderte.
Mahn- und Denkmal zur Geschichte des Zweiten Weltkrieges: Die Husenkirche, die einst vor dem Obertor außerhalb Bad Salzungens lag, ist eines der ältesten Gebäude in Thüringen. Sie ist von großer Bedeutung für die Stadt- bzw. Kirchengeschichte und zugleich Baudenkmal im Sinne des Thüringer Denkmalschutzgesetzes.
Hoch über Bad Neustadt thront die vieltürmige Salzburg, eine der größten Burganlagen Deutschlands und ein echtes Kleinod der hoch- und spätmittelalterlichen Profanachitektur Mitteleuropas.
Inmitten des Ortsteiles Dietlas, an der Felda gelegen, befindet sich in einer gepflegten Anlage das Schloss „Feldeck“. Die ehemalige Wasserburg ist seit 1990 wieder im Besitz der Familie von Butler.
Von 1682 -1692 ließ Herzog Bernhard I. auf dem Gelände der Meininger Stadtburg Schloss Elisabethenburg als künftigen Residenzsitz seiner Dynastie erbauen.
Schloss Fasanerie – etwa sieben Kilometer südlich von Fulda gelegen – gilt als Hessens schönstes Barockschloss. Die frühere Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Fulda gehört heute zum Besitz der Landgrafen und Prinzen von Hessen und ist öffentlich zugänglich.
Im 16. Jahrhundert errichtete Graf Poppo XII. von Henneberg das Breitunger Schloss auf dem Burghügel in der Nähe der Klosterbasilika. Seit 1994 befindet sich in einigen Räumen das Aktivmuseum - ländliches Brauchtum.
Das Kaltennordheimer Schloss wurde 1754 gebaut als Amtshaus auf den Grundmauern der ehemaligen Merlinsburg. Im selben Jahr entstand das Torhaus unter Verwendung mittelalterlicher Bauteile. Im Schloss befindet sich heute das Museum des Heimat- und Geschichtsvereins "Merlins", die städtische Bibliothek, Restaurant und Amtskneipe. Auf dem Schlosshof steht die Amtslinde, die mehr als 500 Jahre alt ist.
Ursprünglich war es ein Wasserschloß, inmitten von ineinander übergehenden Seen, Sümpfen und Bächen. Heute ist das Schloss in Privatbesitz und hat einen kleinen Campingplatz im Schlosspark.
Schloss Saaleck, das ehemalige Weingut der Fürstäbte, thront oberhalb der Stadt Hammelburg - Älteste Weinstadt Frankens - und wir als Hotel/Restaurant genutzt.
Der Ort Helmershausen wird 856 erstmals erwähnt und gehörte im Mittelalter zum Besitz der Grafen von Henneberg. Die drei Schlösser entstanden allerdings erst in der Neuzeit, im 16. bis 17. Jahrhundert. Sie gehörten zu den Frei- und Edelhöfen, die aus den Burggütern der nahe gelegenen Hutsburg hervorgingen.
Ursprünglich war das im Stil der Renaissance erbaute Schloss eine Wasserburg. Im Verlies sind an den Wänden Ritzzeichnungen von 1572 mit religiösen und weltlichen Motiven zu sehen.