Rhön/Berlin, März 2015

Abenteuer – das heißt mit allen Sinnen Neues entdecken. Zum Glück gibt es im Land der offenen Fernen genügend Gelegenheiten dazu.

Drinnen oder draußen, rasant oder gemächlich, für Naturfreunde oder Kulturfans: Die Rhön macht jedem Beine.

Klettern wo Kristalle funkeln

Kletterfans finden in der Rhön ihr El Dorado. Hier liegt nicht nur Deutschlands tiefster Hochseilgarten untertage im Erlebnisbergwerk Merkers. Schon die Fahrt mit dem Förderkorb im Erlebnisbergwerk Merkers auf 500 Meter Tiefe setzt Adrenalin frei. Den Nervenkitzel beim Klettern bestimmt jeder selbst, indem er die Herausforderung wählt, die zu ihm passt. Das ist nicht das einzige Highlight im Erlebnisbergwerk. Beeindruckend ist auch die Kristallgrotte mit ihren funkelnden Salzkristallen, die an Märchen vergangener Zeiten von verborgenen Schätzen erinnern.

Auf der Wasserkuppe befindet sich auch der höchst gelegene Kletterwald Hessens. Der Kletterwald Rhön in Bischofsheim lockt ebenfalls in die Wipfel. Bei jedem Wetter finden Kletterer ihre Route im Kletterzentrum Fulda und in der Kletterhalle Bad Kissingen.

Abheben wie die Pioniere des Segelflugs

Die Wasserkuppe ist der Berg der Flieger – auch heute. Abheben wie die Pioniere, die hier einst den Segelflug erfanden, kann man im Segel- oder Motorflugzeug und beim Paragliden.  Den Traum vom Fliegen verwirklicht ebenfalls der Kisspark in Bad Kissingen, zum Beispiel bei einem Rundflug mit dem Motorgleitschirm-Trike über das Bäderland Bayerische Rhön. Romantiker genießen die Aussicht über die Rhöner Kuppen bei einer Ballonfahrt von Gersfeld oder Bischofsheim.

Die Langsamkeit auf dem Wasser entdecken

Gemütlich schlängeln sich Fränkische Saale, Fulda und Werra durch die Rhön. Von Kanu, Kajak oder Floß gewinnen Sie eine neue Perspektive auf sanfte Hügel, schroffe Felswände, malerische Auenlandschaften und grüne Weidentunnel. Das Wandern per Boot bietet Naturerlebnis, Entspannung und Bewegung zugleich. Die Rhöner Wasserwege sind auch für Anfänger und Familien bestens geeignet.

Von Segway bis Wakeboard

Längst haben neueste Trendsportarten die Rhön erobert. Snowkiter finden ihren Topspot auf der schnee- und windsicheren Wasserkuppe. Im Wakepark Thulba können Wakeboarder nicht nur Loopings und meterhohe Sprünge trainieren. Am Boden bleiben Sie mit dem Segway, dem Elektroroller, mit dem Sie Tann und Umgebung erkunden. Geschicklichkeit benötigen Sie beim Quadfahren in Gersfeld.

Einfach tierisch!

Tierische Begleiter machen Rhöner Naturerlebnisse unvergesslich – ob Sie auf dem Wüstenschiff durchs Hessische Kegelspiel schaukeln oder per Hundeschlitten durch die offenen Fernen rasen. Bei einer Schäfereibesichtigung erleben Sie das Rhönschaf hautnah. Außergewöhnliche Beobachtungen machen Sie in den Wildparks in Gersfeld und bei Bad Kissingen: zum Beispiel bei der täglichen Fütterung von Ottern, Luchsen oder Wildkatzen. Auf eine neue Erfahrung lassen Sie sich ein, wenn Sie in der Rhön mit Huskies, Lamas oder Kamelen unterwegs sind. Und wenn Sie an einer Herde Wasserbüffel vorbeikommen, sind Sie nicht in Indien, sondern im Hessischen Kegelspiel, wo die exotischen Herdentiere beim Zintlhof weiden.

Rhöner Kinderwelten

Rhönräuber oder Pirat? Rennrodler oder Wissenschaftler? In der Rhön warten hinter jeder Ecke Abenteuer auf kleine Entdecker. Auf fantasievoll gestalteten Indoorspielplätzen können die Kleinen nach Herzenslust spielen und toben. Rasant ins Tal geht’s auf der Sommerrodelbahn auch ohne Schnee. Die Kinderakademie in Fulda weckt den Forschergeist. Wie sieht ein menschliches Herz von innen aus? Hier kann man eins betreten und seine Anatomie kennenlernen. Ausprobieren und Mitmachen sind ausdrücklich erwünscht!

Die Seite www.rhoen.de gibt unter den Stichworten „Erleben“ und „Aktiv und Freizeit“ einen Überblick über alle Aktivitäten.

 

 

9.854 Zeichen