Das ist der Gipfel!
Mountainbike und Paraglider

Rhön, Juli 2015

Wer Rhöner Gipfel erklimmt, bekommt mehr als eine schöne Aussicht.

Weit schweift der Blick von den Rhöner Gipfeln über die außergewöhnliche Kuppenlandschaft. Gipfelstürmer genießen im Land der offenen Fernen ein Gefühl von Freiheit und innerer Ruhe.

Jeder Gipfel hat seine Eigenheit und kann mit Besonderheiten aufwarten. Sei es die Wasserkuppe mit ihrer Kombination von Freizeitangeboten und unberührter Natur, der Kreuzberg mit Kloster und dem süffigen Kreuzbergbier oder die Milseburg mit der urigen Wanderhütte und den bizarren Basaltformationen. Bekannt ist auch die Hohe Geba mit ihrem lang gestreckten, kahlen Bergrücken und dem Rhönkulturgarten.

Sportliche Anstiege

Gut angelegte Premium-Wander-externer Link und Radwege führen durch Bergwiesen, Hochmoore und vorbei an Wasserschneisen auf die Gipfel. Einige Anstiege sind durchaus anspruchsvoll. Wer die Herausforderung sucht, wählt den Aufstieg vom Guckaisee zur Wasserkuppe. Gut 550 Meter Höhe müssen bewältigt werden. Ausdauernde können zu Beginn der Tour einen Abstecher auf den Berg Pferdskopf machen, der mit seiner beinahe alpinen Atmosphäre lockt. Auch der Weg von Oberweißenbrunn auf den Kreuzberg hat es in sich. Oben angekommen, kann man sich auf beiden Gipfeln mit Rhöner Getränken erfrischen und regionale Spezialitäten genießen.

Grandiose Aussicht

Weniger prominent aber nicht weniger lohnenswert sind die Ausblicke von anderen Rhöner Gipfeln. Den Gläserberg in der Thüringer Rhön kann man von Föhlritz oder Dermbach aus erklimmen. Vom unbewaldeten Gipfelplateau reicht Blick weit, in Richtung Osten bei guter Witterung sogar bis zur Wartburg. Die Dermbacher Hütte auf dem Gläserberg ist an Wochenenden bewirtschaftet. Unter der Woche bietet ihre überdachte Terrasse Picknickplätze mit Panoramasicht. Bewaldet ist hingegen der Gipfel des Umpfen. Von seinem Aussichtspunkt Dachstein, eine Muschelkalkwand, blickt man über Kaltennordheim, Kaltensundheim und die Alte Mark. Von hier aus kann man bei entsprechenden Windverhältnissen auch Gleitschirmfliegen. Die Wanderhütte Rhönbrise serviert Ausflüglern Brotzeit, Kaffee und Kuchen sowie Deftiges.

Tür zum Universum

Spätestens seit die Rhön 2014 als Sternenpark anerkannt wurde, weiß jeder: Rhöner Aussichten lohnen sich auch nachts. Die offenen Fernen und unbewaldeten Kuppen bieten fantastische Ausblicke ins Universum. Denn der Rhöner Nachthimmel ist mit der Himmelsqualität in Namibia vergleichbar. Sterngucker, Nachtschwärmer und Romantiker kommen hier auf ihre Kosten. Wo die besten Aussichtspunkte sind, findet man auf der Homepageexterner Link des Sternenparks Rhön. 

 

 

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