Entwicklung eines bundesländerübergreifenden Destinationsmarketings

Die Rhön GmbH - Gesellschaft für Tourismus und Markenmanagement schafft mit diesem Projekt zum ersten Mal die organisatorischen Voraussetzungen für eine rhönweite Destinations- und Markenstrategie, die alle relevanten Akteure, Angebote und Produkte berücksichtigt. Zudem wird eine touristische Marketingstrategie erarbeitet.

Folgende Ziele werden angestrebt:

  • Schaffung eines konsistenten Markenerlebnisses Rhön sowie eine Optimierung der Außendarstellung an allen relevanten Kontaktpunkten der Marke Rhön. Dazu soll die Marke Rhön nach einer ähnlich systematischen Vorgehensweise entwickelt werden, wie dies für die Markenarchitektur Thüringens erfolgt.
  • Stärkung der Identifikation mit dem Tourismus in der Rhön bzw. der Marke Rhön durch die gezielte Einbindung aller relevanten Akteure, insbesondere auf der Erzeuger- und Leistungsträgerebene.
  • Erhöhung der „Begehrlichkeit“ der Rhön als Marke durch den stringenten Aufbau der Destinationsmarke.
  • Steigerung der touristischen Wertschöpfung, um Spielraum für betriebliche Investitionen zu schaffen und nachhaltiges Wachstum sicherzustellen.
  • Fokussierung der Produktentwicklung und Kommunikation auf für die Rhön relevante Zielgruppen und Abkehr von der „Gießkannen-Politik“.
  • Steigerung der Gästezufriedenheit durch die Verbesserung der Attraktivität des touristischen Angebotes in der Rhön, d. h. Steigerung der Qualität entlang der gesamten Customer Journey.
  • Verbesserung des Vertriebs durch die Kombination von regionalen Erzeugnissen und touristischen Angeboten.

Die Destination Rhön hat bereits eine gute Position innerhalb der deutschen Mittelgebirge. Die Herausforderung ist die Verbindung von regionalen und touristischen Produkten im länderübergreifenden Destinationsmarketing auf diese existente Bedeutung zu schärfen, sie klarer herauszustellen und vor allem solche Produkte in die Kommunikation zu übernehmen, die diese Bedeutung transportieren.

Dieses Projekt wird im Zeitraum von 2017 – 2019 aus Landesmitteln durch den Freistaat Thüringen gefördert.